Schlagwort: Mit

  • Kalifornien verpflichtet KI-Companion-Anbieter erstmals zu Schutzmaßnahmen für Kinder

    Mit dem neuen Gesetz SB 243 verpflichtet Kalifornien Unternehmen wie OpenAI, Meta und Character AI erstmals zu Schutzmaßnahmen bei KI-Companion-Chatbots. Auslöser waren mehrere tragische Suizidfälle junger Nutzerinnen und Nutzer.

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  • Die KI, die eine Sonne im Reaktor zähmt

    Eine KI hält Plasma in einem Fusionsreaktor in der Hand

    Die KI, die eine Sonne im Reaktor zähmt Ein neuer Algorithmus vom MIT löst eines der größten Probleme der Kernfusion und macht sie endlich sicher. Kurzfassung | Andreas Becker, 09.10.25
    gpt-image-1 | All-AI.de Der Traum von sauberer, unbegrenzter Energie aus Kernfusion rückt einen entscheidenden Schritt näher. Forscher des MIT haben ein KI-Modell entwickelt, das eine der größten Schwachstellen von Fusionsreaktoren beseitigt. Die neue Methode macht den Betrieb sicherer und zuverlässiger. Damit ebnet sie den Weg für den kommerziellen Einsatz der Technologie. Das kritische Manöver des Abschaltens Fusionsreaktoren vom Typ Tokamak halten Plasma gefangen, das heißer ist als der Kern der Sonne. Eine der heikelsten Phasen im Betrieb ist das kontrollierte Herunterfahren, der sogenannte Rampdown. Wird der Plasmastrom zu schnell oder falsch reduziert, kommt es zu Instabilitäten. Diese können die innere Wand der teuren Vakuumkammer schwer beschädigen. Solche Störungen stellen ein erhebliches Betriebsrisiko dar und mindern die Zuverlässigkeit zukünftiger Kraftwerke. Bisherige Steuerungsmethoden waren oft nicht schnell oder präzise genug, um diese gefährlichen Situationen zuverlässig zu verhindern. Die Furcht vor Schäden bremste die Entwicklung kommerzieller Anlagen. Hybride Intelligenz als Lösung Die Forscher kombinierten maschinelles Lernen mit einem physikbasierten Simulator. Dieses hybride Modell kann das Verhalten des Plasmas während des Abschaltens präzise vorhersagen. Es wurde mit Daten aus mehreren hundert Experimenten am Schweizer TCV-Tokamak trainiert. Die KI erkennt bereits kleinste Abweichungen, die zu Störungen führen könnten. Daraufhin generiert der Algorithmus automatisch eine korrigierte Steuerung für die Magnetfelder. Diese Anpassungen stabilisieren das Plasma in Echtzeit und verhindern Schäden. In Live-Tests führte die Methode zu deutlich schnelleren und störungsfreien Abschaltungen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren. Das System lernt also, den Reaktor sicher an seine Leistungsgrenzen zu führen. Effizienz ebnet den Weg zur Kommerzialisierung Ein entscheidender Vorteil des neuen Ansatzes ist seine Dateneffizienz. Reine KI-Modelle würden riesige Mengen an experimentellen Daten benötigen, was extrem teuer und zeitaufwendig wäre. Dem hybriden Modell genügten bereits wenige hundert Versuche, um eine hohe Genauigkeit zu erreichen. Diese Effizienz ist für die praktische Anwendung entscheidend. Die Forschung wird von Commonwealth Fusion Systems unterstützt. Das Unternehmen arbeitet am Bau eines kompakten Fusionsreaktors, der einen Nettoenergiegewinn liefern soll. Eine zuverlässige Steuerung ist die Voraussetzung, um Fusionskraftwerke dauerhaft betriebsbereit zu halten und sie zu einer verlässlichen Säule der Energieversorgung zu machen. MITMACHEN Hat Dir der Beitrag gefallen oder geholfen? Dann hilf uns mit einem Klick weiter – dauert nur Sekunden. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt KI-Tools sind teuer – unser Wissen bleibt kostenlos. Spende einmalig via PayPal oder werde YouTube-Mitglied (ab 0,99 €). Dafür liefern wir täglich News, ehrliche Tests und praxisnahe Anleitungen. Danke dir! PayPal – Spende Youtube – ABO KURZFASSUNG
    Forscher des MIT haben ein hybrides KI-Modell zur Steuerung von Fusionsreaktoren entwickelt.
    Die KI sagt Instabilitäten beim Herunterfahren des heißen Plasmas voraus und verhindert so Schäden am Reaktor.
    Dank der Kombination aus maschinellem Lernen und Physiksimulation ist die Methode sehr dateneffizient und praxistauglich.
    Dieser Durchbruch erhöht die Sicherheit sowie Zuverlässigkeit von Fusionskraftwerken und beschleunigt deren kommerzielle Entwicklung.
    QUELLEN
    Massachusetts Institute of Technology (MIT) News
    Nature Communications
    EurekAlert!
    Bioengineer.org
    Impactful.Ninja

  • „KI zuerst“: EU-Kommission legt neue Strategien für Wirtschaft und Forschung vor

    Mit der „Apply AI“- und der „AI in Science“-Strategie will die Europäische Kommission die KI-Einführung in Schlüsselindustrien und im öffentlichen Sektor vorantreiben. Rund 1 Milliarde Euro an Fördermitteln sollen dafür mobilisiert werden, während eine „KI zuerst“-Politik etabliert werden soll.

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  • TOUCAN liefert größten offenen Trainingsdatensatz für KI-Agenten

    Ein Forschungsteam von MIT, IBM und der University of Washington hat mit TOUCAN den bislang größten offenen Datensatz für KI-Agenten veröffentlicht. 1,5 Millionen echte Tool‑Interaktionen sollen offene Modelle bei der Arbeit mit externen Werkzeugen verbessern.

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  • OpenAIs Angriff auf Apple und Google beginnt jetzt

    Screenshot vom OpenAI Dev Day 1

    OpenAIs Angriff auf Apple und Google beginnt jetzt Mit einer neuen App-Plattform und autonomen Agenten will ChatGPT die Dominanz der klassischen App-Stores brechen. Kurzfassung | Andreas Becker, 06.10.25
    OpenAI | All-AI.de Der Chatbot ist Geschichte. OpenAI hat auf seinem Developer Day 2025 eine strategische Neuausrichtung vollzogen, die ChatGPT von einem reinen Konversations-Tool in eine universelle Plattform für Anwendungen und autonome Agenten verwandelt. Mit dem neuen Apps SDK und dem AgentKit schafft das Unternehmen ein Ökosystem, das die Interaktion mit Software grundlegend verändern soll. ChatGPT wird zur interaktiven App-Plattform OpenAI öffnet die Tore zu seinen 800 Millionen wöchentlichen Nutzern. Mit dem neuen Apps Software Development Kit (SDK) können Entwickler vollwertige Anwendungen direkt in die ChatGPT-Oberfläche integrieren. Diese Apps gehen weit über einfache Textantworten hinaus. Sie nutzen HTML-Rendering für grafische Oberflächen, unterstützen Vollbildansichten und können über Login-Funktionen mit bestehenden Nutzerkonten verknüpft werden. Die Präsentationen zeigten das enorme Potenzial dieser Integration. Eine App des Designtools Canva erstellte auf Kommando ein Werbeposter und anschließend eine komplette Präsentation. Eine Anwendung der Immobilienplattform Zillow zeigte passende Häuser auf einer interaktiven Karte an und filterte die Ergebnisse dynamisch nach Folgefragen wie „Nur mit Garten“. Zum Start sind bereits Partner wie Spotify, Figma und Expedia an Bord, weitere sollen bald folgen. Die technische Basis dafür liefert das erweiterte Model Context Protocol (MCP), ein offener Standard für die Kommunikation zwischen KI-Modellen und externen Datenquellen.

    Die Armee der autonomen Helfer Parallel dazu stellte OpenAI das AgentKit vor. Dieses Toolkit ermöglicht die Erstellung, Verwaltung und Optimierung von autonomen KI-Agenten. OpenAI versteht unter Agenten Systeme, die selbstständig komplexe, mehrstufige Aufgaben für einen Nutzer erledigen. Der Kern des Baukastens ist der visuelle „Agent Builder“. Mit diesem Werkzeug lassen sich per Drag-and-Drop anspruchsvolle Arbeitsabläufe erstellen, ohne dass dafür tiefgreifende Programmierkenntnisse nötig sind. In einer beeindruckenden Live-Demonstration wurde innerhalb von nur acht Minuten ein Agent erstellt, der Konferenzbesuchern passende Vorträge empfahl. Ein solcher Agent lässt sich sofort veröffentlichen und per Link oder Einbettungscode teilen. Das System integriert zudem Sicherheitsfunktionen wie „Guardrails“, eine Open-Source-Lösung, die das Auslesen persönlicher Daten oder Manipulationsversuche verhindern soll. Für anspruchsvolle Anpassungen können Agenten optional durch Reinforcement Fine-Tuning (RFT) weiter trainiert werden, eine Funktion, die für GPT-5 in einer geschlossenen Beta verfügbar ist.

    Neue Modelle als Motor des Ökosystems Die neue Plattform-Strategie wird von deutlich leistungsfähigerer Hardware und Software angetrieben. OpenAI gab bekannt, dass GPT-5 Pro, das bisher stärkste Modell des Unternehmens, ab sofort über die Programmierschnittstelle (API) verfügbar ist. Es bietet eine höhere Genauigkeit bei komplexen Aufgaben und verarbeitet ein Kontextfenster von 400.000 Tokens. Das erlaubt die Analyse von extrem umfangreichen Dokumenten oder Codebasen in einem einzigen Schritt. Gleichzeitig wurde mit gpt-realtime-mini ein deutlich günstigeres Modell für Echtzeitanwendungen vorgestellt. Auch Sora 2, das KI-Modell zur Videoerstellung, ist nun über eine API zugänglich. Eine weitere wichtige Neuerung ist die allgemeine Verfügbarkeit von Codex, dem KI-gestützten Programmierassistenten. Seit der Einführung von Cloud-Funktionen ist dessen Nutzung laut OpenAI um das Zehnfache gestiegen und kann nun direkt in den Team-Chat von Slack integriert werden. Die Dominanz in Zahlen Die Ankündigungen untermauern den Anspruch von OpenAI, die zentrale Anlaufstelle für künstliche Intelligenz zu werden. CEO Sam Altman nannte beeindruckende Zahlen. Die wöchentliche Nutzerzahl von ChatGPT ist in zwei Jahren von 100 Millionen auf 800 Millionen gestiegen. Mehr als vier Millionen Entwickler nutzen die Plattform bereits. Der API-Traffic erreicht ein Volumen von sechs Milliarden Tokens pro Minute. Diese enorme Reichweite macht die Plattform für App-Entwickler und Unternehmen extrem attraktiv. Mit der Schaffung eines eigenen App-Verzeichnisses und eines Monetarisierungssystems entsteht ein komplettes Ökosystem, das Apples App Store und dem Google Play Store Konkurrenz machen könnte. MITMACHEN Hat Dir der Beitrag gefallen oder geholfen? Dann hilf uns mit einem Klick weiter – dauert nur Sekunden. Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt KI-Tools sind teuer – unser Wissen bleibt kostenlos. Spende einmalig via PayPal oder werde YouTube-Mitglied (ab 0,99 €). Dafür liefern wir täglich News, ehrliche Tests und praxisnahe Anleitungen. Danke dir! PayPal – Spende Youtube – ABO KURZFASSUNG
    OpenAI transformiert ChatGPT mit dem Apps SDK und AgentKit von einem Chatbot zu einer umfassenden KI-Plattform.
    Entwickler können nun interaktive Apps direkt in ChatGPT integrieren und Nutzer können autonome KI-Agenten per Baukasten erstellen.
    Neue, leistungsstärkere Modelle wie GPT-5 Pro und Sora 2 dienen als technischer Motor für das neue Ökosystem.
    Mit 800 Millionen wöchentlichen Nutzern greift OpenAI die etablierten App-Stores von Apple und Google direkt an.
    QUELLEN
        OpenAI Developer Platform – App SDK
        OpenAI Blog – Introducing AgentKit
        OpenAI Blog – Introducing Apps in ChatGPT
        OpenAI Blog – Codex Now Generally Available
        The Decoder – OpenAI macht ChatGPT zur KI-Plattform für Apps und Agenten

  • Kalifornien verabschiedet erstes KI-Sicherheitsgesetz der USA

    Mit dem Gesetz SB 53 verpflichtet Kalifornien große KI-Unternehmen zu mehr Sicherheits- und Transparenzstandards. Teile der Branche sehen darin eine Gefahr für den technologischen Wettbewerb mit China. Andere sprechen von einem demokratischen Vorbild.

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  • OpenAIs neue Video-App Sora gerät wegen „AI Slop“-Vorwürfen in die Kritik

    Mit der neuen KI-App Sora bietet OpenAI einen personalisierten Kurzvideo-Feed an, der langfristig nützlich sein soll. Kritiker sehen darin vor allem den Beginn eines neuen Sucht-Feeds mit minderwertigen KI-Inhalten, sogenanntem „AI Slop“. Auch CEO Sam Altman räumt dieses Risiko ein.

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  • ChatGPT bekommt Jugendschutz: OpenAI führt Elternkontrolle für Teenager ein

    Mit neuen Funktionen und Inhaltsfiltern will OpenAI Eltern ermöglichen, den KI-Gebrauch ihrer Teenager zu regulieren, inklusive Warnsystem bei möglicher Selbstgefährdung.

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  • Apple hat ein Bildmodell, das OpenAI und Google nacheifert

    Mit einem neuartigen Hybrid-Ansatz will Apple den Konflikt zwischen Bildverständnis und Bilderzeugung lösen. Das Manzano-Modell zeigt laut den Forschenden minimale Leistungseinbußen bei der Vereinigung beider Fähigkeiten.

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  • OpenAI testet KI-Modelle erstmals systematisch an realer Wissensarbeit

    Mit GDPval führt OpenAI einen Benchmark für reale Wissensarbeit ein: 1320 Aufgaben aus 44 Berufen, bewertet von Branchenprofis.

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