Datenschutzbeauftragte meldet KI-App Deepseek wegen Datenübermittlung nach China

Einige Entwickler des chinesischen KI-Start-ups Deepseek mussten offenbar ihre Reisepässe abgeben und dürfen China nicht mehr ohne Weiteres verlassen, wohl aus Sorge vor Datenverlust oder Übernahmen. Seit dem Erfolg des KI-Modells "R1" gilt Deepseek zunehmend als wichtig für Chinas Regierung: CEO Liang Wenfeng wurde zu Gesprächen mit hochrangigen Politikern eingeladen, und lokale Behörden setzen die Software bereits ein. Chinas Behörden raten führenden KI-Fachleuten grundsätzlich von Reisen in die USA ab, um zu verhindern, dass sensible Informationen ins Ausland gelangen oder Experten dort unter Druck gesetzt werden könnten.

Die Berliner Beauftragte für Datenschutz hat die KI-App DeepSeek bei Apple und Google als rechtswidrigen Inhalt gemeldet. Grund ist die Übermittlung personenbezogener Daten nach China ohne ausreichenden Schutz.

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